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Dienstag, 9. April 2019

Vorsicht: Erpresser-eMails

Seit Monaten gehen sie in verschiedenen Varianten um: Erpresser-Emails, die behaupten, ihren Router geknackt und sich Zugriff auf ihren Computer verschafft zu haben. Sie werden aufgefordert einen meist dreistelligen Euro-Betrag in Form von Bitcoins zu bezahlen. Gedroht wird, angeblich verwerfliche Informationen über die von Ihnen besuchten Internetseiten sowie Fotos von Ihnen, die mit Ihrer Webcam aufgenommen wurden, an ihre Kontakte zu schicken. Sie werden außerdem z. B. als Perverser mit ungezügelter Fantasie bezeichnet.

Auffällig ist, daß die eMail scheinbar von ihrem eMail-Konto geschickt wurde, da sie als Absenderadresse ihre eigene eMail-Adresse verwendet.

Das ist natürlich alles unwahr, mit kleinen Tricks kann man eine eMail mit einer falschen Absenderadresse versehen. Es wird hier einfach versucht, die Empfänger zu verunsichern und evtl. zur Zahlung zu veranlassen.

Dieses Erpresser-eMails sollten sie ignorieren und auf keinen Fall bezahlen. Die einzige Aktion kann eine Meldung bei der Polizei sein, die sie auch online auf der Seite der Internetwache https://www.polizei-bw.de/internetwache/ erreichen können.


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