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Samstag, 10. Dezember 2022

Im Microsoft-Konto gespeicherte Passwörter regelmäßig sichern

Ein privates Microsoft-Konto kann zum Speichern von persönlichen Kennwörtern für Webseiten und Apps verwendet werden. Ob das eine gute Idee ist oder ob man besser einen externen Passwortmanager verwenden solle, will ich an dieser Stelle gar nicht diskutieren, sondern einen wichtigen Hinweis geben: Wer seine Passwörter im Microsoft-Konto speichert, sollte diese regelmäßig sichern. Microsoft Edge bietet nicht nur das Speichern von Passwörtern, sondern auch deren Generierung an. Auf diese Weise kann man die grundsätzliche Empfehlung, kein Kennwort doppelt zu verwenden, bequem in die Tat umsetzen. Verwendet man gleichzeitig noch die mobile App „Microsoft Authenticator“, kann man seine Passwörter plattformübergreifend synchronisieren und verwenden. Grundsätzlich funktioniert das alles, dabei vergisst man aber gerne mal die Risiken. Es mag unwahrscheinlich sein, dass Microsoft diese Daten „verliert“, aber eine Garantie dagegen gibt es nicht. Ebenso könnte man den Zugriff auf sein Microsoft-Konto verlieren. Man sollte daher in regelmäßigen Abständen seine gespeicherten Kennwörter exportieren. Die entsprechende Funktion ist ein wenig „versteckt“, man klickt dazu in Microsoft Edge auf sein Profilbild, wählt „Profileinstellungen verwalten“ und dann auf „Kennwörter“. Hinter den drei Pünktchen im Abschnitt „Gespeicherte Kennwörter“ verbirgt sich die Möglichkeit zum Export. Der Microsoft Authenticator verfügt seit einiger Zeit ebenfalls über eine solche Funktion, zu finden in den Einstellungen: In beiden Fällen werden die Passwörter in eine CSV-Datei exportiert. Dort stehen sie im Klartext, entsprechend sensibel sollte man damit umgehen, sie einfach so auf der Festplatte liegen zu lassen, ist keine gute Idee. Man kann sie auf einem USB-Stick speichern, in eine verschlüsselte ZIP-Datei verpacken oder gar ausdrucken und das Papier an einem sicheren Ort verwahren (nein, unter der Schreibtischunterlage ist kein sicherer Ort) – da darf man kreativ sein. Danke an Dr. Windows

Microsoft-Kontozwang unter Windows 10 und 11 umgehen

Seit Windows 10 versucht Microsoft die Anmeldung mit einem Microsoft-Konto zu erzwingen, unter Windows 11 wurde das nochmals verschärft. Auch wenn grundsätzlich nichts gegen die Verwendung eines solchen Kontos spricht: Es ist immer besser, wenn man eine Wahl hat. Es gibt viele Tricks, mit denen man während der Einrichtung von Windows 10 oder 11 die Anmeldung mit einem solchen Microsoft-Konto vermeiden und stattdessen ein lokales Konto anlegen kann, einige davon sind aber durchaus „tricky“ und für Laien oft nicht so einfach nachvollziehbar. Darum beschreibe ich an dieser Stelle eine Methode, die wirklich jeder anwenden kann. Alles, was man braucht, ist ein Microsoft-Konto. Moment mal, wollen wir nicht genau das vermeiden? Genau! Darum verwenden wir für diesen „Trick“ ein Microsoft-Konto, das zwar existiert, aber auf keinen Fall funktioniert. Die folgenden Screenshots zeigen Windows 11, unter Windows 10 sehen die Dialoge anders aus, die Vorgehensweise und die einzelnen Schritte sind allerdings exakt dieselben. Während der Einrichtung von Windows 11 kommt man irgendwann an den Punkt, wo die Anmeldung per Microsoft-Konto verlangt wird. An dieser Stelle geben wir die Adresse „lieberlokal@outlook.de“ ein und klicken auf „Weiter“. Im nächsten Schritt folgt die Eingabe des Kennworts. Das ist wirklich das einzige Mal, wo Ihr in ein Passwort-Eingabefeld „123456“ eingeben dürft – oder was immer Ihr wollt. Weiter geht es mit dem Klick auf „Anmelden“. Aber oh weh, jemand hat zu oft versucht, sich an diesem Konto mit einem falschen Kennwort anzumelden. So ein Pech aber auch! Wir klicken noch einmal auf „Weiter“ – und siehe da, es wird der Dialog zum Anlegen eines lokalen Kontos angezeigt. Danke an Dr.Windows

Montag, 5. Dezember 2022

Liste von nützlichen Hilfsprogrammen für Windows

 Hier eine Zusammenstellung von "Tools", gruppiert nach Anwendungsgebieten.

Wir helfen im Computertreff gerne weiter, wenn es um die Installation und Anwendung geht.

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