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Samstag, 2. März 2019

Vorsicht beim Computerkauf: Windows 10 S

Die gängigen Windows 10 Versionen "HOME" und "PRO" unterscheiden sich in einigen Einstellmöglichkeiten und Funktionen, sind beide aber für den Hausgebrauch uneingeschränkt benutzbar. Nicht ganz so sieht es mit WINDOWS 10 S aus. Diese Version, laut Microsoft für Bildungseinrichtungen und im Hinblick auf leistungsärmere Computer entwickelt, ist deutlich weniger flexibel in ihrem Einsatzbereich. So können ausschliesslich Programme (Apps) aus dem Microsoft Store installiert werden. Somit ist MS Edge der einzige verfügbare Browser, auch alternative Suchmaschinen zum MS-eigenen BING sind nicht möglich.

Da auch keine Treiber für anzuschliessende Hardware installiert werden kann, ist man davon abhängig, ob Windows in seinem Repertoire einen Treiber für das anzuschliessende Gerät bereitstellt. 

Als großen Vorteil wird die durch die Einschränkungen bedingte Sicherheit genannt, so kann sich z.B. keine Schadsoftware installieren. Ebenso ist das System durch die Abmagerungskur sehr schnell unterwegs und benötigt dazu wenig Systemresourcen.

Die Kombination  "kleiner Computer, weniger Möglichkeiten aber schnell und hohe Sicherheit" kann durchaus positiv und erwünscht sein, trifft man diese Entscheidung denn bewusst.

Im anderen Fall kann auch eine Enttäuschung die Folge sein.

In bestimmten Fällen kann man bei dem gekauften Gerät einen Wechsel auf ein Windows HOME oder PRO durchführen, der ggf. kostenpflichtig sein kann.

Ergo: Augen auf  beim Computerkauf.

Freitag, 11. Januar 2019

Wie kann man den Computer deutlich schneller machen?

Bei allen Computern mit konventionellen Festplatten sind genau diese der Engpass, was die Geschwindigkeit angeht. Die sich darin drehenden Platten sind der langsamste Teil beim Vorgang des Ladens von Betriebssystem und Programmen. Somit kann der Start des Computers schon man ein paar Minuten dauern. Auch das Laden größerer Programme, z.B. aus dem Microsoft Office Paket, dauert oft lange.
Abhilfe schafft eine neuartige Form der Festplatte, die SSD. Diese hat keine beweglichen Teile mehr, die Daten werden auf elektronischen Bauteilen gespeichert. Im Grunde sind das USB-Speichersticks.

Diese SSD-Platten gibt es schon längere Zeit, sie waren recht teuer. Nun sind die Preise deutlich gefallen. Für einen Computer, auf dem nicht viel Speicherplatz für Fotos und sonstige Daten gebraucht wird, ist eine 120 GB SSD ausreichend. Diese wird zur Zeit für unter 30 Euro verkauft.

Falls sie Beratung und Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an den Computertreff in Jettingen.